Bereits eine Woche nach Beginn der Kriegshandlungen gegen die Ukraine machte Ralph Kunkel, Vorsitzender des Kleingartenvereins Trockendorf e. V., einen Aufruf nach Sachspenden an eigene Vereinsmitglieder sowie an viele Vereins-, private und berufliche Kontakte. Über das soziale Netzwerk WhatsApp erreichte er schnell viele Menschen.
Und so konnten gleich am darauffolgenden Wochenende, 4. -5. März, eine Menge an Sachspenden eingesammelt werden. Auch Geldspenden wurden überreicht, von denen das Spendenteam aus Reinickendorf dann noch gefragte Versorgungsgüter wie Babynahrung und Hygieneartikel einkaufte. Alle im Verein und weitere Helfer waren mit Begeisterung dabei. Klar war auch schon, wo die Spenden hingehen sollten: Zum Flüchtlingszentrum im polnischen Bytom, eine Stadt in Oberschlesien, zu der die Trockendorfer schon vorher Kontakte hatten.